17 goldene Regeln für Sauerstoffsensoren
(original von Kevin Gurr)
- Ist der Sensor einmal ausgepackt, ersetze ihn nach 12-18 Monaten
- Verwende keine Sensoren, die über zwei Jahre gelagert wurden
- Verwende keine medizinische-, industrielle oder Automobil-Sensoren in einem Rebreather
- Verwende nur Sensoren welche für die Verwendung mit dem entsprechenden Rebreather entwickelt und getestet wurden
- Bewahre keine Sensoren in luftdichten Beuteln auf
- Bewahren keine Sensoren über einen längeren Zeitraum (24 Stunden) bei hohem Sauerstoffpartialdruck auf
- Bewahre keine Sensoren bei hohen Temperaturen (+50 oC) oder in trockenem Gas auf
- Lagere keine Sensoren in einem Inertgas
- Wenn die Sensoren bei einem Tauchgang keine ähnlichen Werte ausgeben, spüle mit Verdünnungsgas und verifizieren die Werte
- Um die Strombegrenzung zu testen, spüle gelegentlich mit Sauerstoff bei ≤ 6m oder mit Verdünnungsgas auf der Zieltiefe
- Entferne Feuchtigkeit von der Zellmembrane ausschliesslich durch Schütteln oder mit einem Papiertaschentuch, niemals mit einem Werkzeug oder Stofftuch
- Halte die elektrische Anschlüsse sauber
- Blockiere niemals die Löcher vom Sensorgehäuse
- Lass die Rebreather-Temperatur vor dem Kalibrieren stabilisieren (z.B. bei starker Sonneneinstrahlung/Kälte oder starker Erwärmung/Einfrieren). Am idealsten ist eine weitere Kalibrierung, wenn der Absorptionsmittelbehälter (Scrubber) die Betriebstemperatur erreicht hat
- Bei unregelmässigen Sensor-Messwerten (bei bekanntem Gasgehalt) sind höchstwahrscheinlich die Sensoren beschädigt und müssen ersetzt werden
- Ersetze Sensoren, die mit Wasser in Kontakt gekommen sind
- Vertausche niemals einen Sensor an eine anderen Stelle in der Elektronik ohne Rekalibrierung