Modifizierter Originaltext/Bilder von Wilke Reints
In den Flaschen transportieren Taucher das beim Tauchgang benötigte Atemgas.
Im technischen Tauchen werden oft auf Grund der Einsatztiefen und -zeiten mehrere Flaschen mit unterschiedlichsten Gasgemischen. Für den Einsatz solcher Gasgemische müssen die Tauchflaschen entsprechend ausgelegt und vorbereitet sein.
Modifizierter Originaltext/Bilder von Wilke Reints
Der Verschluss der Flaschen ist das Ventil, an das auch der Lungenautomat angeschraubt wird.
DIN (G5/8") Ventil für mehr Sicherheit
Der ausschliessliche Einsatz von DIN Ventilen (G5/8") sichert dem Taucher, dass er auch unter Wasser die Automaten tauschen und das Risiko eines Automatenausfalls weiter reduzieren kann. Laut den gesetzlichen Bestimmungen sind Flaschen, je nach Inhalt, mit unterschiedlichen Ventilen auszustatten. Das heisst, für Luft, Sauerstoff, Edelgase usw. gibt es verschiedene Anschlussgewinde, die zueinander nicht kompatibel sind. In der Tauchpraxis ist das nicht zu handhaben, deshalb werden für alle Gasarten und Flaschenanschlüsse immer DIN G5/8" Ventile eingesetzt. Streng genommen ist das natürlich nicht erlaubt, ist aber so üblich. Wird die Rechtslage genau analysiert, ist der Anbieter verpflichtet, das korrekte Flaschengewide zu verkaufen und Flaschenfüllungen nur damit zu gestatten, der Anwender muss diese Vorschrift bei der Benutzung jedoch nicht einhalten. Speziell wer im Ausland taucht, wird mit anderen Gewinden an seinen Lungenautomaten schnell anstehen.